Bau und Funktion

Um die Funktion, also die Erzeugung von Strom, einer Windkraftanlage zu verstehen, muss man zunächst einmal den Aufbau einer solchen Anlage betrachten.

 

 

 

Ein modernes Windrad ist heutzutage bis zu 100 Meter hoch und besteht aus vielen Einzelteilen. Wichtig zu nennen sind hierbei unter anderem die, zumeist drei, Rotorblätter. Sie können etwa bis zu 50 Meter lang sein und sind aerodynamisch geformt. Diese Formung ermöglicht es beispielsweise Flugzeugen zu fliegen.
In der Gondel befindet sich das Getriebe ganz vorne. Es ist dafür zuständig, die Drehzahl der Generators auch bei unterschiedlichen Windstärken konstant zu halten. Bei älteren Modellen ist ein solches Getriebe jedoch nicht vorhanden.
Auf der Gondel sind verschiedene Messgeräte angebaut, die die Windrichtung und die Windstärke errechnet. Dies ist wichtig, da die meisten Windkraftanlagen bei Windgeschwindigkeiten über 90km/h meistens abgestellt werden, um Schäden zu vermeiden.
Wichtig zu nennen ist auch die Windrichtungseinführung, auch Horizontalachsenrotor genannt, die dafür sorgt, dass sich die Anlage immer zum Wind dreht.
Mit diesem Wissen ist es leicht auch die Funktion zu verstehen.
Durch die eben erwähnte Windrichtungseinführung sind die Rotorblätter immer so zum Wind ausgerichtet, dass die Energie des Windes auf die aerodynamisch geformten Blätter wirkt und somit den Rotor in eine Drehbewegung versetzt. Die dadurch erzeugte Energie wird durch den Rotor an den Generator weitergeleitet, welcher daraus Strom erzeugt. Der entstandene Strom wird dann durch den Netzanschluss im Turm in das Stromnetz eingespeist.

 

Quellen:

http://www.energienpoint.de/erneuerbare-energien/windenergie/wie-funktioniert-eine-windkraftanlage/

http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage

 

 

Leena S. und Paula R.

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